Angefangen hat es mit dem dem Jeep Wrangler im Sommer 2013. Ein wirklich schönes Fahrzeug. Nein, es ist mehr als nur ein Fahrzeug – als nur ein Fortbewegungsmittel. Es ist ein Fahrzeug (der Begriff Auto steht für etwas anderes) das ein Lebensgefühl vermittelt. Im Gelände macht diese Maschine eine durchaus irre Figur. Aber wie soll ich es sagen – nach einer Tour war es mir jedenfalls … … zu bequem. Noch „schlimmer“. Diese Tour im Sommer 2013 durch das Baltikum mit dem Jeep Wrangler bestand zu einem Drittel aus Hotelübernachtungen. Ja, ich fand es schön – ja sogar sehr bequem, aber ich meinte zu Buddy: „Dicker, wirklich nett. Aber das nächste Mal bitte ausschliesslich Outdoor!“. Und so war es dann auch.
Buddy kam im Folgejahr mit zwei ‚Can-Am Outlander’ Quad-Modellen daher. Diese Maschinen sind unglaublich agil. Steigungen von 30 Grad meistern sie mühelos, egal bei welchem Untergrund und das mit voller Zuladung. Allrad, Kraft, pneumatische Höhenverstellung, Seilwinde, u.v.m. machen diese Höllenmaschinen zu einem wahren Outdoor-Pferd. Wir kamen mit ihrer Hilfe an Orte wo andere Fahrzeuge (inklusive Jeep Wrangler) längst versagt hätten – allein wegen ihrer Größe. Ein Motorrad ist auch wieder etwas anderes. Anyway … diese Maschinen des kanadischen Herstellers BRP sind der Wahnsinn. Eine ausführliche Schilderung dazu folgt an einer anderen Stelle.
Der Jeep Wrangler jedenfalls – er hat unseren Durst nach mehr erst erweckt. Sommer sind schön, meistens jedenfalls. Maximal feucht so wie der letzte in 2016 im Baltikum. Was den Winter angeht – ich habe auch keinen Bock darauf, in unseren Wintertouren zu frieren. Das richtige Material ist dabei für maximalen Spass der Punkt! Dazu dann später auch mehr … hier in diesem Blog.
Buddy und Pat